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24 Stunden-EKG (Holter)

Das Langzeit-EKG (Holter) wird in der Diagnostik von Herzrhythmusstörungen eingesetzt.

Das Langzeit-EKG zeichnet über einen längeren Zeitraum ein EKG auf und speichert dieses ab. In der Regel erfolgt die Aufzeichnung über 24 Stunden. Die Daten werden computergestützt ausgewertet, wobei durchschnittlich etwa 100.000 Herzaktionen pro 24 Stunden analysiert werden müssen.

In der Regel haben wir nach einem Tag das Ergebnis vorliegen und besprechen die Ergebnisse mit Ihnen.

Diese Untersuchungen ermöglichen nicht nur eine Diagnostik von akut auftretenden Beschwerden, sondern dienen auch zur Kontrolle und Überwachung von eingeleiteten Therapien.

Ablauf der Untersuchung

Bei der für Sie harmlosen und problemlos durchführbaren Untersuchung wird am Vorstellungstag das Langzeit-EKG von unseren Medizinischen Fachangestellten angelegt, am nächsten Morgen bringen Sie uns das Gerät wieder mit in die Praxis. Wichtig: Die Elektroden und Kabel werden von uns in der Praxis entfernt.

Zur Beurteilung der aufgezeichneten Daten ist es wichtig, dass Sie Tätigkeiten, aber auch Symptome während der Aufzeichnungsdauer so protokollieren, dass sie zugeordnet werden können.

Das Langzeit-EKG ist empfehlenswert bei:

  • Herzrhythmusstörungen
  • Vorhofflimmern
  • Herzstolpern, Herzrasen
  • Schwindel, Ohnmachtsanfällen (Synkopen)
  • vorübergehenden Lähmungserscheinungen
  • nach einem Schlaganfall
  • nach einem Herzinfarkt

Organisatorischer Hinweis

Die Durchführung des Langzeit-EKG muss gebucht werden. Deshalb erhalten Sie dazu einen gesonderten Termin während der Öffnungszeiten der Praxis.

Ruhe-EKG (Elektrokardiogramm)

Der Herzschlag wird im Körper mit kleinen elektrischen Strömen gesteuert. Die relativen Änderungen der elektrischen Ströme werden mit dem EKG gemessen und aufgezeichnet. Hierbei wird die elektrische Tätigkeit des Herzens graphisch dargestellt und in Form von Kurven aufgezeichnet.

Das EKG liefert Informationen über den Herzrhythmus, die Herzfrequenz, die Aktivität von Herzvorhöfen und Herzkammern sowie über Unregelmäßigkeiten und Störungen in der Herzmuskulatur. Über Kurvenveränderungen im EKG lassen sich folgenden Erkrankungen erkennen:

  • Durchblutungsstörungen des Herzmuskels bis zum Herzinfarkt
  • Herzrhythmusstörungen (z.B. Vorhofflimmern, Blockierungen)
  • Eine abnorme Belastung des rechten oder linken Herzens
  • Herzmuskelentzündungen (Myokarditis)

In der Praxis werden Ruhe- und Langzeit-EKGs sowie Belastungs-EKGs durchgeführt.

Das Ruhe-EKG ist eine Untersuchung, die bei vielen Symptomen wie z.B. Luftnot, Brustschmerz, Schwindel, Herzrasen und Herzstolpern zur Anwendung kommt.

Ablauf der Untersuchung

Das Ruhe-EKG wird in der Rückenlage durchgeführt. Die Messelektroden werden auf die Haut geklebt. Bei starker Behaarung kann es erforderlich sein, die Haare an den Messstellen vor dem Aufkleben der Elektroden zu rasieren. Anschließend kann die Messung der Herzaktivität durchgeführt werden. Nach wenigen Minuten ist die Messung beendet, worauf die Elektroden wieder entfernt werden. Das ausgedruckte Messergebnis kann dann vom Arzt ausgewertet werden.

Ein Ruhe-EKG ist zu empfehlen bei:

  • Rauchern
  • Übergewicht
  • Sportlern
  • Stressbelastung
  • Bluthochdruck
  • koronarer Herzerkrankung, Herzinfarkt
  • Herzrhythmusstörungen, Vorhofflimmern, Herzstolpern
  • familiärer Herz-Kreislauf-Vorbelastung
  • Schwindel
  • älteren Patienten als regelmäßige Vorsorgeuntersuchung

Belastungs-EKG

Ein Belastungs-EKG ist ein Elektrokardiogramm, das während einer dynamischen Belastung aufgezeichnet wird bzw. die Prozedur selbst. Das Belastungs-EKG gehört zu den Untersuchungen, die im Rahmen einer Ischämiediagnostik durchgeführt werden können.

Lungenfunktionsdiagnostik (Spirometrie)

Ein erheblicher Teil unserer Bevölkerung leidet an einer chronischen Lungenerkrankung. Die häufigsten Lungenerkrankungen sind Asthma und die chronisch obstruktive Bronchitis, abgekürzt COPD.

COPD ist gekennzeichnet durch länger bestehenden Husten, oft mit morgendlichem Auswurf. In der Folge kommt es zu Symptomen, die einer Herzschwäche ähneln:

Die Patienten beklagen Belastungsluftnot, beispielsweise beim Treppensteigen.

Die Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie) ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnostik bei chronischen Lungenerkrankungen. Es handelt um ein Verfahren zur Messung und Aufzeichnung des Lungen- bzw. Atemvolumens und zur Beurteilung der Lungenfunktion.

Das Spirometer misst dabei das gesamte Lungenvolumen und einzelne Teile, sowie seine Änderungen im Laufe des Atemzyklus. Teil der Untersuchung ist der FVC-Test (forcierte Vitalkapazität). Hierbei atmet der Patient zunächst so tief aus wie möglich. Danach folgt eine maximal mögliche, schnelle Einatmung, gefolgt von einer so schnellen, starken und vollständigen Ausatmung wie möglich. Hierbei werden partielle und mobilisierbare Atemvolumina, sowie die Atemflussgeschwindigkeit gemessen.

Anhand der Lungenfunktion kann zwischen restriktiven und obstruktiven Lungenerkrankungen unterschieden werden.

Zu den restriktiven Atemstörungen zählen beispielsweise die Lungenfibrose, Verklebungen der Lungenblätter, Wirbelsäulenerkrankungen mit Einengung des Brustraumes oder Übergewicht.

Die bekanntesten Beispiele für obstruktive Erkrankungen sind das Asthma bronchiale oder die COPD, allerdings gehören auch die Kehlkopfveränderungen in diese Gruppe.

Bei Verdacht auf eine Atemwegsveränderung kann zur weiteren Diagnostik ein Bronchospasmolysetest durchgeführt werden. Hierbei bekommt der Patient nach der ersten Spirometrie ein kurz wirksames Medikament zur Atemwegserweiterung zum Einatmen und nach einer kurzen Wartezeit wird die Spirometrie wiederholt. Dieser Test ermöglicht die Aussage, ob die Verengung der Atemwege rückführbar ist oder nicht.

Ablauf der Untersuchung

Um sicherzustellen, dass das gesamte Atemzugvolumen erfasst wird, wird die Nase mit einer Nasenklemme verschlossen. Um verschiedene Messwerte zu ermitteln, sind auf Anweisung einige kontrollierte Atemmanöver wie tiefes Einatmen, Anhalten der Luft oder schnelles Ausatmen erforderlich.

Das Ergebnis der Tests ist stark von der Mitarbeit des Patienten abhängig.

Eine Spirometrie ist empfehlenswert bei:

  • Der Bestimmung der körperlichen Leistungsfähigkeit
  • Als Vorsorgeuntersuchung ab dem mittleren Lebensalter
  • Herzrhythmusstörungen
  • Schwindel, Ohnmachtsanfälle (Synkopen)
  • Bluthochdruck
  • Atembeschwerden

Die Lungenfunktionsprüfung wird auch bei Betriebs- oder Eignungsprüfungen eingesetzt.

Laboruntersuchungen

Sie erhalten in der Praxis jede medizinisch notwendige Laboruntersuchung.

Eine Reihe von Laboruntersuchungen wie z.B. Vitamin D, B12 und Mineralien wie z.B. Zink oder Selen werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt. Bei Interesse führen wir diese Laboruntersuchungen für Sie als individuelle Wunschleistungen (IGeL) durch.

Als wichtigste Schnelltest führen wir in der Praxis den Troponion-T-Test durch.

CRP-TEST:

Bei Entzündungen und Gewebeschädigungen ist das Eiweiß CRP im Körper vermehrt im Blut nachweisbar.

Das CRP steigt bei einer frischen Entzündung innerhalb von Stunden um das 10- bis 1000-Fache an und fällt rasch wieder ab, wenn die Entzündung abgeklungen ist. Die Konzentration des CRP im Blut kann Hinweise auf die Art und den Verlauf der Entzündung geben. Allerdings gibt der Wert keinen Hinweis darauf, wo im Körper die Infektion und/oder Entzündung stattfindet.

D-DIMER-TEST:

Als D-Dimere werden Spaltprodukte des Fibrins bezeichnet. Die Bestimmung der D-Dimere wird zum Ausschluss von Thrombosen durchgeführt:

  • Ein negativer D-Dimer-Test schliesst eine Phlebothrombose und Lungenembolie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aus.
  • Dieser Test wird nach einer Einweisung im Krankenhaus durchgeführt werden.
    Bei positivem D-Dimer-Test werden bei klinischem Verdacht weitere Untersuchungen zum Nachweis einer Thrombose durchgeführt.

TROPONIN-T-TEST:

Troponin ist ein Eiweißkomplex, der in unterschiedlicher Form in Skelett- und Herzmuskelzellen vorkommt.

Der Troponin-Schnelltest wird bei Verdacht auf einen Herzinfarkt jederzeit in der Praxis durchgeführt.

Organisatorischer Hinweis

Die Blutentnahme ist zwischen 8:00 und 12:00 Uhr möglich. Bei einigen Blutuntersuchungen, wie z. B. Cholesterin, ist es notwendig 12 Stunden zuvor nichts mehr zu essen. Bitte fragen Sie, ob Sie “nüchtern” sein müssen.

In kritischen Fällen rufen wir Sie noch am selben Tag zurück, um mit Ihnen die Messergebnisse zu besprechen.

Erkrankungen der Schilddrüse (Diagnostik und Therapie)

Unterfunktion,Überfunktion,Knoten,ZystenderSchilddrüse.

24 Stunden Blutdruckmessung

Bei Patienten mit Bluthochdruck ist die Langzeit-Blutdruckmessung ein Verfahren zur Klärung der Frage, ob es sich bei einem gemessenen erhöhten Blutdruck tatsächlich um eine behandlungsbedürftige Erkrankung oder um eine sporadische Blutdruckerhöhung handelt. Daneben wird der Verlauf einer Bluthochdruckbehandlung überprüft.

Ablauf der Untersuchung

Bei der für Sie harmlosen und problemlos durchführbaren Untersuchung wird am Vorstellungstag das Langzeit-Blutdruckmessgerät von unseren Medizinischen Fachangestellten angelegt.

Für die Langzeit-Blutdruckmessung tragen Sie kontinuierlich eine Blutdruckmanschette und ein Aufzeichnungsgerät. Die Messdauer beträgt in der Regel 24 Stunden, während derer der Blutdruck in festgelegten Intervallen automatisch gemessen wird. Zur Beurteilung der aufgezeichneten Messdaten ist es wichtig, dass Sie Tätigkeiten, aber auch Symptome während der Aufzeichnungsdauer so protokollieren, dass sie zugeordnet werden können.

Einzelmessungen geben für die Erkennung und Behandlung eines Bluthochdrucks nur ungenügende Anhaltspunkte. Der Verlauf des Blutdrucks während des Tages und der Nacht ist von großer Bedeutung. Deshalb ist die Langzeit-Blutdruckmessung zur Beurteilung und Kontrolle des Bluthochdrucks eine wichtige Methode.

Am nächsten Morgen bringen Sie uns das Gerät wieder mit in die Praxis. Das Ergebnis kann anschließend sofort mit dem Arzt besprochen werden.

Eine Langzeitblutdruckmessung ist zu empfehlen bei:

  • Verdacht auf Bluthochdruck
  • Zur Therapie- und Verlaufskontrolle bei Bluthochdruck

Organisatorischer Hinweis

Die Durchführung der Langzeit-Blutdruckmessung muss gebucht werden. Deshalb erhalten Sie dazu einen gesonderten Termin während der Öffnungszeiten der Praxis.

Gesundheitsuntersuchung (Check up 35+)

Mit zunehmendem Lebensalter erhöht sich das Risiko, chronische Krankheiten zu entwickeln. Je früher die Anzeichen einer solchen Entwicklung erkannt werden, um so größer sind die Chancen einer erfolgreichen Behandlung.

Die so genannte Gesundheitsuntersuchung Check up 35+ wird einmalig zwischen dem 18. und dem 35. Lebensjahr und danach alle drei Jahre durchgeführt. Sie beinhaltet eine Ganzkörperuntersuchung, die Bestimmung von Cholesterin und Blutzucker sowie eine Urinuntersuchung. Bei Bedarf können weitere Untersuchungen (z.B. EKG) zusätzlich durchgeführt werden.

Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse

Die Ultraschalldiagnostik (Sonographie) mit hochauflösenden Geräten ist eine schonende und nebenwirkungsfreie Untersuchungsmethode. Sie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem durch Ultraschallwellen innere Organe und Strukturen sichtbar gemacht werden. Diese Schallwellen, welche oberhalb der menschlichen Hörfähigkeit liegen, werden durch den Ultraschallkopf in den Körper gesendet. Die inneren Organe reflektieren die ausgesandten Schallwellen auf unterschiedliche Weise. Der Schallkopf registriert die reflektierten Schallwellen und das Gerät erzeugt rechnerisch ein Bild. Dieses Bild gibt die Größe, die Form und die Struktur der untersuchten Organe und Gefäße wieder. Ultraschallwellen sind unschädlich für den Menschen.

Die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse zeigt neben der Größe und der Beschaffenheit des Organs auch das Vorhandensein von Schilddrüsenknoten. In Deutschland hat etwa ein Viertel der erwachsenen Bevölkerung Schildrüsenknoten, welche fast immer gutartig sind. Schilddrüsenknoten entstehen bei entsprechender genetischer Anlage als Reaktion der Schilddrüse auf einen anhaltenden Jodmangel. Dieser Jodmangel war in Deutschland in den letzten Jahrzehnten sehr ausgeprägt. Selbst heute nehmen noch etwa 50% der Deutschen in ihrer Ernährung zu wenig Jod zu sich.

Erfreulicherweise sind Schilddrüsenkarzinome selten. Dennoch werden in Deutschland etwa 5.000 Schilddrüsenkarzinome pro Jahr diagnostiziert.

Ablauf der Untersuchung

Die Ultraschalluntersuchung erfolgt in Rückenlage. Zur besseren Übertragung der Schallwellen wird ein Gel benutzt, das auf die Haut aufgetragen wird. Der Schallkopf wird nun über die zu untersuchende Region bewegt. Dadurch kann die Schilddrüse aus verschiedenen Richtungen betrachtet werden. Nach der Untersuchung wird das Gel wieder entfernt.

Organisatorischer Hinweis

Zur Durchführung der sonographischen Untersuchung (Sono) wird etwas Zeit benötigt. Deshalb sollten Sie dazu einen gesonderten Termin während der Öffnungszeiten der Praxis vereinbaren..

Management chronischer Erkrankungen (DMP)

  • Kurz DMPs, sind strukturierte Behandlungsprogramme für chronisch kranke Patienten, die auf wissenschaftlich gesicherten aktuellen Erkenntnissen basieren. Ziel ist die chronischer Erkrankungen über deren gesamten Verlauf zu verbessern und Folgeerkrankungen zu reduzieren.

Neben der kontinuierlichen medizinischen Betreuung erhalten die teilnehmenden Patienten weitere Informationen und besondere Schulungen. Durch eine zwischen allen Beteiligten abgestimmte, kontinuierliche Betreuung und Behandlung soll bei chronischen Erkrankungen die Entstehung von Folgeschäden verhindert werden.

Verpflichtung zur Mitarbeit

Der Patient, der an einem DMP teilnimmt, geht die Verpflichtung zur aktiven Mitarbeit ein. Die einzelnen Schritte der Behandlung werden langfristig geplant und die Wirkung der Behandlung vierteljährlich überprüft. Neben regelmäßigen Arztgesprächen und medizinischen Kontrollterminen bieten wir den Patienten auch die Teilnahme an Informations- und Schulungsveranstaltungen zu ihrer Erkrankung an.

Wir dokumentieren den Erkrankungsverlauf, werten ihn aus und besprechen ihn mit dem Patienten. Diese Daten werden zusätzlich den Krankenkassen zu Auswertungs- und Kontrollzwecken zur Verfügung gestellt.

Teilnahmevoraussetzungen

Die Teilnahme an Disease-Management-Programme (DMP) bieten wir für chronische Krankheiten wie Asthma, COPD, Diabetes (Typ 2) und die Koronare Herzkrankheit (KHK) an.

Erfüllt ein Patient die Voraussetzungen zum Mitmachen, kann er sich in der Praxis einschreiben. Er unterschreibt die Teilnahmeerklärung und seine Einwilligung zur Datenweitergabe an die Krankenkasse. Wir führen die Eingangsuntersuchung durch und koordinieren die Behandlung.

Der Verlauf der Behandlung und die Therapieziele werden zwischen uns und dem Patienten abgestimmt und die regelmäßige verbindliche Teilnahme des Patienten an Folgeterminen und Schulungen vereinbart.

Hautkrebsvorsorge

Ab dem 35. Lebensjahr besteht die Möglichkeit, alle 2 Jahre eine Ganzkörperuntersuchung der gesamten Haut durchzuführen, um potenziell gefährliche Hautveränderungen (wie zum Beispiel: Malignes Melanom (schwarzer Hautkrebs, Basalzellkarzinom, Spinozelluläres Karzinom) frühzeitig zu entdecken

Hautkrebs ist die Krebsart, an der bei weitem die meisten Menschen erkranken. Jeder fünfte Deutsche erkrankt im Laufe seines Lebens an Hautkrebs.

Hautkrebs ist eine sehr ernstzunehmende Erkrankung, die unbehandelt schwere Komplikationen hervorrufen und tödlich verlaufen kann. Durch die negativen Veränderungen in der Umwelt, etwa das Verschwinden der schützenden Ozonschicht, hat die Anzahl der Hautkrebsfälle in den letzten Jahren stark zugenommen.

Glücklicherweise lassen sich diese Veränderungen der Haut in der Regel gut behandeln, wenn sie nur früh genug erkannt werden.

Organisatorischer Hinweis

Zur Durchführung des Hautkrebsscreening wird etwas Zeit benötigt. Deshalb sollten Sie dafür einen gesonderten Termin während der Öffnungszeiten der Praxis vereinbaren.

Krebsfrüherkennungsuntersuchung (Darmkrebs, Prostatakrebs)

Die gesetzlichen Krankenkassen bieten ein Programm zur Krebsfrüherkennung an. Die Teilnahme an diesen Untersuchungen ist für die gesetzlich Krankenversicherten ab 45 Jahre alt einmal jährlich kostenfrei.

Reisemedizin

Sie wandern gern oder planen eine Fernreise? Wir beraten Sie gern zu notwendigen Vorsorgemaßnahmen und empfohlenen Impfungen oder empfehlen Ihnen andere Vorsichtsmaßnahmen. Wir helfen auch gerne bei der Zusammenstellung und Verordnung einer Reiseapotheke.

Zu den von uns angebotenen Reiseimpfungen zählen

  • Cholera
  • FSME
  • Hepatitis A
  • Hepatitis B
  • Japanische Enzephalitis
  • Kinderlähmung (Poliomyelitis)
  • Meningokokken (Meningitis)
  • Tollwut (Rabies)
  • Typhus

Auf folgenden Internetseiten finden Sie weitere Informationen zum Thema Reisemedizin:

 

Reiseimpfberatung und Reiseimpfungen sind in der Regel keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Viele Krankenkassen erstatten Ihnen jedoch ganz oder teilweise Ihre Auslagen. Fragen Sie hierzu Ihre Krankenkasse.

Organisatorische Hinweise

Bitte vereinbaren Sie spätestens 6-8 Wochen vor der geplanten Reise einen Beratungstermin während der Öffnungszeiten der Praxis. Bitte bringen Sie Ihren Impfpass mit. Sollten Sie keinen Impfpass besitzen, stellen wir Ihnen gern einen Impfpass aus.

Impfberatung, Impfungen

Impfungen sind eine der wirksamsten Vorbeuge- und Schutzmaßnahmen zur Verhütung von Infektionserkrankungen. In der ARZTPRAXIS AM MICHEL führen wir alle von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen von Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern durch. Wir beraten Sie gern, warum Impfungen so wichtig sind. Impfungen bedürfen zumeist einer regulären Auffrischung, um den aufgebauten Schutz zu erhalten. Daher sollte Ihr Impfpass regelmäßig überprüft werden.

Unerwünschte Nebenwirkungen treten bei Verwendung moderner Impfstoffe aufgrund ihrer guten Verträglichkeit nur selten auf.

Auf den Internetseiten des Robert-Koch-Instituts (RKI) finden Sie weitergehende Informationen zu diesem Thema, sowie den von der STIKO (Ständige Impfkommission) empfohlenen Impfkalender in mehreren Sprachen.

Impfungen für Kinder und Jugendliche

  • Diphtherie
  • Haemophilus influenzae Typ b (Hib)
  • Hepatitis B
  • Humane Papillomviren (HPV)
  • Keuchhusten (Pertussis)
  • Kinderlähmung (Poliomyelitis)
  • Masern
  • Meningokokken
  • Mumps
  • Röteln
  • Tetanus (Wundstarrkrampf)
  • Windpocken

Standardimpfungen für Erwachsene (von den Gesetzlichen Krankenkassen bezahlt)

  • Diphtherie
  • FSME (als Reiseimpfung)
  • Grippe (Influenza)
  • Keuchhusten (Pertussis)
  • Masern (bei unzureichendem Impfschutz)
  • Meningokokken (für Reisende nach Mekka)
  • Pneumokokken
  • Tetanus

Impfungen und Vorsorgemaßnahmen bei Reisen

Über unsere Leistungen für Impfungen und Vorsorgemaßnahmen bei geplanten Reisen informieren wir Sie gern in unserer Praxis.

Auf unserer Seite Reisemedizin erhalten Sie vorab genauere Informationen.

Organisatorische Hinweise

Bitte bringen Sie Ihren Impfpass mit. Sollten Sie keinen Impfpass besitzen, stellen wir Ihnen gern einen Impfpass aus.

Aktuelle Informationen zur Grippeschutzimpfung

Einen guten Überblick zur Grippeschutzimpfung gibt Ihnen folgende Webseite:

Hausbesuche

  • Wir kommen gerne zu Ihnen nach Hause

Als Ihr Hausart suche ich Sie gern auch zu Hause auf, wenn Ihnen ein Besuch in der Praxis nicht möglich ist. Hausbesuche werden täglich durchgeführt.

Bitte beachten Sie, dass Ihr Hausbesuch – außer in dringenden medizinischen Fällen – nicht unverzüglich, sondern außerhalb der Sprechstundenzeiten erfolgen wird.

Jetzt einen Termin vereinbaren  052515069464

Organisatorische Hinweise

Da die Hausbesuche vorab geplant werden müssen, sollten Sie uns so früh wie möglich mitteilen, wenn Sie einen Hausbesuch benötigen.

Wundversorgung

  • Als Ihre Hausärzte übernehmen wir die Erstversorgung von Verletzungen und Nachsorge von Wunden nach Operationen sowie die Überwachung des Heilungsprozesses.

Hautfäden bzw. Klammern werden in der Regel nach dem 10.- 12. Tag nach einer Operation entfernt. Fäden im Gesichtsbereich bereits etwas früher. Bitte fragen Sie Ihren Chirurgen nach dem richtigen Zeitpunkt. Zum Ziehen der Fäden kommen Sie gern nach Terminvereinbarung in die Praxis.

Zudem versorgen wir chronische Wunden bei Wundheilungsstörungen, Diabetes mellitus, Venenleiden oder bettlägerigen Patienten.

Ultraschalldiagnostik (Abdomen, Bauchaortenaneurysma-Screening)

  • Als Ihre Hausärzte übernehmen wir die Erstversorgung von Verletzungen und Nachsorge von Wunden nach Operationen sowie die Überwachung des Heilungsprozesses.

Für Männer besteht ab 65 Jahren die Möglichkeit, einmalig eine Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung einer gefährlichen Ausbuchtung der Bauchschlagader (Bauchaortenaneurysma) in unserer Praxis durchzuführen.

Die Ultraschalldiagnostik (Sonographie) mit hochauflösenden Geräten ist eine schonende und nebenwirkungsfreie Untersuchungsmethode. Sie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem durch Ultraschallwellen innere Organe und Strukturen sichtbar gemacht werden. Diese Schallwellen, welche oberhalb der menschlichen Hörfähigkeit liegen, werden durch den Ultraschallkopf in den Körper gesendet. Die inneren Organe reflektieren die ausgesandten Schallwellen auf unterschiedliche Weise. Der Schallkopf registriert die reflektierten Schallwellen und das Gerät erzeugt rechnerisch ein Bild. Dieses Bild gibt die Größe, die Form und die Struktur der untersuchten Organe und Gefäße wieder. Ultraschallwellen sind unschädlich für den Menschen.

Folgende im Bauch befindlichen Organe werden untersucht:

Neben der Leber, der Gallenblase und den Gallenwegen, die Nieren, die Milz, Lymphknoten, die Bauchspeicheldrüse und die Harnblase sowie die Gebärmutter und die Prostata.

Zusätzlich wird die Bauchschlagader auf Gefäßwandveränderungen untersucht.

Vorbereitungen

Der Patient sollte nüchtern untersucht werden. Die Harnblase sollte nicht entleert sein. Stark blähende Substanzen sollten in den letzten 24 Stunden vor der Untersuchung nicht verzehrt werden.

Ablauf der Untersuchung

Die Ultraschalluntersuchung erfolgt normalerweise in Rückenlage. Die Haut über der zu untersuchenden Region des Körpers muss mit dem Schallkopf gut erreichbar sein. Zur besseren Übertragung der Schallwellen wird ein Gel benutzt, das auf die Haut aufgetragen wird. Der Schallkopf wird nun über die zu untersuchende Region bewegt. Dadurch können die Organe aus verschiedenen Richtungen betrachtet werden. Nach der Untersuchung wird das Gel wieder entfernt.

Organisatorischer Hinweis

Zur Durchführung der sonographischen Untersuchung (Sono) wird etwas Zeit benötigt. Deshalb sollten Sie dazu einen gesonderten Termin während der Öffnungszeiten der Praxis vereinbaren.

Zudem versorgen wir chronische Wunden bei Wundheilungsstörungen, Diabetes mellitus, Venenleiden oder bettlägerigen Patienten.

Untersuchung von Jugendlichen: J1

Die Jugendgesundheitsuntersuchung J1 ist eine Früherkennungsuntersuchung für Mädchen und Jungen im Alter zwischen 12 und 14 Jahren. Es geht darum, Risikofaktoren oder Erkrankungen bei Jugendlichen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Die J1 ergänzt die zehn U-Untersuchungen, die innerhalb der ersten sechs Lebensjahre eines Kindes stattfinden.

Die J1 besteht aus:

  • Anamnese
  • körperliche Untersuchung
  • Beratung zu Fragen der körperlichen, seelischen und sozialen Entwicklung
  • Kontrolle des Impfstatus

Sie möchten mehr zum Thema Jugendschutzuntersuchung J1 erfahren?

Wir informieren gern und unkompliziert. Rufen Sie an unter 052515069464 Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bitte vereinbaren Sie vorher einen Termin.

Organisatorische Hinweise

Zur Durchführung der J1 wird etwas Zeit benötigt. Deshalb sollten Sie dafür einen gesonderten Termin während der Öffnungszeiten der Praxis vereinbaren. 

Übrigens: Einige Krankenkassen bieten die Kostenübernahme für eine J2 für Jugendliche zwischen 16 und 17 Jahren an. Fragen Sie bitte Ihrer Krankenkasse.

Für Männer besteht ab 65 Jahren die Möglichkeit, einmalig eine Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung einer gefährlichen Ausbuchtung der Bauchschlagader (Bauchaortenaneurysma) in unserer Praxis durchzuführen.

Die Ultraschalldiagnostik (Sonographie) mit hochauflösenden Geräten ist eine schonende und nebenwirkungsfreie Untersuchungsmethode. Sie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem durch Ultraschallwellen innere Organe und Strukturen sichtbar gemacht werden. Diese Schallwellen, welche oberhalb der menschlichen Hörfähigkeit liegen, werden durch den Ultraschallkopf in den Körper gesendet. Die inneren Organe reflektieren die ausgesandten Schallwellen auf unterschiedliche Weise. Der Schallkopf registriert die reflektierten Schallwellen und das Gerät erzeugt rechnerisch ein Bild. Dieses Bild gibt die Größe, die Form und die Struktur der untersuchten Organe und Gefäße wieder. Ultraschallwellen sind unschädlich für den Menschen.

Folgende im Bauch befindlichen Organe werden untersucht:

Neben der Leber, der Gallenblase und den Gallenwegen, die Nieren, die Milz, Lymphknoten, die Bauchspeicheldrüse und die Harnblase sowie die Gebärmutter und die Prostata.

Zusätzlich wird die Bauchschlagader auf Gefäßwandveränderungen untersucht.

Vorbereitungen

Der Patient sollte nüchtern untersucht werden. Die Harnblase sollte nicht entleert sein. Stark blähende Substanzen sollten in den letzten 24 Stunden vor der Untersuchung nicht verzehrt werden.

Ablauf der Untersuchung

Die Ultraschalluntersuchung erfolgt normalerweise in Rückenlage. Die Haut über der zu untersuchenden Region des Körpers muss mit dem Schallkopf gut erreichbar sein. Zur besseren Übertragung der Schallwellen wird ein Gel benutzt, das auf die Haut aufgetragen wird. Der Schallkopf wird nun über die zu untersuchende Region bewegt. Dadurch können die Organe aus verschiedenen Richtungen betrachtet werden. Nach der Untersuchung wird das Gel wieder entfernt.

Organisatorischer Hinweis

Zur Durchführung der sonographischen Untersuchung (Sono) wird etwas Zeit benötigt. Deshalb sollten Sie dazu einen gesonderten Termin während der Öffnungszeiten der Praxis vereinbaren.

Zudem versorgen wir chronische Wunden bei Wundheilungsstörungen, Diabetes mellitus, Venenleiden oder bettlägerigen Patienten.

ABI-Messung / Pulswellengeschwindigkeit

Früherkennung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (paVK)

Patienten mit Diabetes und/oder Bluthochdruck, Nikotinkonsum, Übergewicht, erhöhten Blutfetten und familiären Vorbelastungen besitzen ein erhöhtes Risiko, Verkalkungen an den arteriellen Beingefäßen auszubilden. Im fortgeschrittenem Stadium entsteht dann die sogenannte “Schaufensterkrankheit”. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass die Betroffenen, Schmerzen in den Beinen nach Gehen einer bestimmten Wegstrecke bekommen. Diese Schmerzen verschwinden, wenn der Patient stehenbleibt.

Zur Früherkennung der arteriellen Verschlusskrankheit in den sogenannten peripheren Arterien, d.h den Arterien der Beine, dient die Messung des Knöchel-Arm-Index (ABI).

Mithilfe einer schmerzfreien Doppler – Untersuchung messen wir den Blutdruck an Armen und Beinen, um den Blutfluss in den Arterien zu testen und den ABI-Index zu errechnen.

Darüber hinaus messen wir die Pulswellengeschwindigkeit, die ein Maß für die Gefäßsteifigkeit und damit ein Frühwarnindikator für eine Gefäßschädigung ist. Ist der berechnete ABI-Index erniedrigt, sind mit hoher Wahrscheinlichkeit die Gefäße in den Beinen geschädigt und es liegt eine arterielle Verschlusskrankheit vor. Da diese Erkrankung meist bereits weit fortgeschritten ist bis sie Beschwerden verursacht, ist die Früherkennung besonders wichtig.

Eine ABI-Messung ist zu empfehlen bei:

  • Diabetes
  • Bluthochdruck
  • Rauchern
  • Übergewicht
  • erhöhten Blutfettwerten
  • familiärer Vorbelastung
  • Patienten je nach Risikofaktoren (z.B. Rauchen) ab 55 als regelmäßige Vorsorgeuntersuchung

Mehr Informationen unter: www.dga-gefaessmedizin.de

Ablauf der Untersuchung

Eine spezifische Vorbereitung auf diese Untersuchung ist nicht erforderlich. Raucher dürfen 2 Stunden vor der Untersuchung nicht rauchen.

Die J1 besteht aus:

  • Anamnese
  • körperliche Untersuchung
  • Beratung zu Fragen der körperlichen, seelischen und sozialen Entwicklung
  • Kontrolle des Impfstatus

Sie möchten mehr zum Thema Jugendschutzuntersuchung J1 erfahren?

Wir informieren gern und unkompliziert. Rufen Sie an unter 052515069464 Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bitte vereinbaren Sie vorher einen Termin.

Organisatorische Hinweise

Zur Durchführung der J1 wird etwas Zeit benötigt. Deshalb sollten Sie dafür einen gesonderten Termin während der Öffnungszeiten der Praxis vereinbaren. 

Übrigens: Einige Krankenkassen bieten die Kostenübernahme für eine J2 für Jugendliche zwischen 16 und 17 Jahren an. Fragen Sie bitte Ihrer Krankenkasse.

Für Männer besteht ab 65 Jahren die Möglichkeit, einmalig eine Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung einer gefährlichen Ausbuchtung der Bauchschlagader (Bauchaortenaneurysma) in unserer Praxis durchzuführen.

Die Ultraschalldiagnostik (Sonographie) mit hochauflösenden Geräten ist eine schonende und nebenwirkungsfreie Untersuchungsmethode. Sie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem durch Ultraschallwellen innere Organe und Strukturen sichtbar gemacht werden. Diese Schallwellen, welche oberhalb der menschlichen Hörfähigkeit liegen, werden durch den Ultraschallkopf in den Körper gesendet. Die inneren Organe reflektieren die ausgesandten Schallwellen auf unterschiedliche Weise. Der Schallkopf registriert die reflektierten Schallwellen und das Gerät erzeugt rechnerisch ein Bild. Dieses Bild gibt die Größe, die Form und die Struktur der untersuchten Organe und Gefäße wieder. Ultraschallwellen sind unschädlich für den Menschen.

Folgende im Bauch befindlichen Organe werden untersucht:

Neben der Leber, der Gallenblase und den Gallenwegen, die Nieren, die Milz, Lymphknoten, die Bauchspeicheldrüse und die Harnblase sowie die Gebärmutter und die Prostata.

Zusätzlich wird die Bauchschlagader auf Gefäßwandveränderungen untersucht.

Vorbereitungen

Der Patient sollte nüchtern untersucht werden. Die Harnblase sollte nicht entleert sein. Stark blähende Substanzen sollten in den letzten 24 Stunden vor der Untersuchung nicht verzehrt werden.

Ablauf der Untersuchung

Die Ultraschalluntersuchung erfolgt normalerweise in Rückenlage. Die Haut über der zu untersuchenden Region des Körpers muss mit dem Schallkopf gut erreichbar sein. Zur besseren Übertragung der Schallwellen wird ein Gel benutzt, das auf die Haut aufgetragen wird. Der Schallkopf wird nun über die zu untersuchende Region bewegt. Dadurch können die Organe aus verschiedenen Richtungen betrachtet werden. Nach der Untersuchung wird das Gel wieder entfernt.

Organisatorischer Hinweis

Zur Durchführung der sonographischen Untersuchung (Sono) wird etwas Zeit benötigt. Deshalb sollten Sie dazu einen gesonderten Termin während der Öffnungszeiten der Praxis vereinbaren.

Zudem versorgen wir chronische Wunden bei Wundheilungsstörungen, Diabetes mellitus, Venenleiden oder bettlägerigen Patienten.

PSA-Test

Die PSA-Bestimmung (Prostata-spezifisches-Antigen) ist eine Blutuntersuchung (Tumormarker) im Rahmen der Früherkennung eines Prostatakarzinoms mit dem Ziel, den Krebs in einem heilbaren Stadium zu entdecken.

Tumormarker sind körpereigene Substanzen, die von Tumoren bildet werden und im Blut nachweisbar sind. Sie können einen Hinweis auf eine bösartige Neubildung geben und dienen als Verlaufsuntersuchung im Rahmen der Krebsnachsorge.

Die PSA-Bestimmung sollte erfolgen bei Männern

  • ab dem 45. Lebensjahr
  • Verdacht auf Prostatakarzinom
  • Verlaufskontrolle aufgrund bestehendem Prostatakarzinom
  • gutartige Prostatavergrößerung
  • unter Hormonersatztherapie mit Testosteron

Idealerweise sollte die PSA-Bestimmung durch eine digital-rektale Untersuchung (DRU) – Tastuntersuchung der Prostata – und ggf. eine Ultraschalldiagnostik ergänzt werden. Dafür überweisen wir Sie gern zu einem Urologen.

Das Verfahren

Das PSA wird aus dem Blutserum bestimmt. Es stehen verschiedene Testsysteme zur Verfügung. Die Werte werden meistens in ng/ml angegeben – Nanogramm/Milliliter. Eine Vergleichbarkeit ist jedoch nur gegeben, wenn das gleiche Testsystem verwendet wurde.

Der Gesamt-PSA-Spiegel im Blutserum kann erhöht sein bei

  • gutartiger Prostatavergrößerung
  • Prostatakarzinom
  • Akuter und chronischer Prostatitis (Prostataentzündung)
  • Sport – B. Radfahren, Reiten
  • Geschlechtsverkehr
  • Obstipation (Verstopfung) – aufgrund des Pressens
  • Digitaler rektaler Untersuchung – Abtasten der Prostata
  • Akuter Harnverhaltung
  • Harnblasenkatheter
  • Urethro-Zystoskopie (Harnröhren-Blasenspiegelung)
  • Prostatabiopsie (Gewebeentnahme aus der Prostata)

Jugendschutzuntersuchungen

Ärztliche Untersuchung von jugendlichen Auszubildenden und Berufsanfängern

Eine Jugendliche oder ein Jugendlicher in einem Beschäftigungsverhältnis ist gesetzlich verpflichtet, sich regelmäßig von einer Ärztin oder einem Arzt untersuchen zu lassen und dem Arbeitgeber die ärztliche Bescheinigung über diese Untersuchung vorzulegen.
Verpflichtend sind eine Erstuntersuchung vor Beginn der Ausbildung oder Beschäftigung und eine Nachuntersuchung nach Beginn der Ausbildung oder Beschäftigung.

Legt die oder der Jugendliche diese Bescheinigung nicht vor, darf sie oder er nicht beschäftigt oder ausgebildet werden. Diese Untersuchung ist für alle Jugendlichen unter 18 Jahren, die eine Ausbildung oder gewerbliche Arbeit beginnen wollen, durch das Jugendarbeitsschutzgesetzt vorgeschrieben.
Im Gegensatz zur Jugend-Gesundheitsuntersuchung bezahlt nicht die Krankenkasse, sondern das Gewerbeaufsichtsamt diese Untersuchung.

Zur Durchführung der Jugendschutzuntersuchung ist ein Berechtigungsschein erforderlich, der bei der jeweils zuständigen Gemeinde oder Stadtverwaltung erhältlich ist. Ohne diesen Berechtigungsschein darf die Untersuchung nicht durchgeführt werden. Dem Berechtigungsschein liegen verschiedene Anamnesebögen bei, von denen einer vom Erziehungsberechtigten ausgefüllt und unterschrieben werden muss. Dies ist besonders dann wichtig, wenn der/die Jugendliche alleine zur Untersuchung kommt.

Durch die Jugendschutzuntersuchung soll vor Aufnahme einer Ausbildung bzw. einer gewerblichen Tätigkeit abgeklärt werden, ob von dieser geplanten Tätigkeit für den Auszubildenden/die Auszubildende eine Gesundheitsgefahr ausgehen könnte. Hierzu dient die sogenannte Erstuntersuchung. Hat der/die Jugendliche nach Ablauf des ersten Lehr- bzw. Berufsjahres das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet, ist eine Nachuntersuchung vorgeschrieben.

Zur Jugendschutzuntersuchung gehört neben der Überprüfung der Sehkraft (Nah- u. Fernsicht, Überprüfung auf Farbenblindheit), des Gehörs, des Körperbaus und des Bewegungsapparates auch eine körperliche Untersuchung. Eine Blutentnahme ist nicht vorgesehen, dafür aber eine Untersuchung des Urins.

Nach Beendigung der Untersuchung erhält der/die Jugendliche je eine Bescheinigung über die durchgeführte Untersuchung für die Eltern und für den Arbeitgeber. Aus dieser Bescheinigung ist ersichtlich, ob der/die Jugendliche für den angestrebten Beruf uneingeschränkt tauglich ist oder ob bestimmte Einschränkungen bestehen.

Weiterhin wird über evtl. notwendige Folgeuntersuchungen bei Fachärzten informiert. Der Arbeitgeber erfährt nichts über eventuelle Krankheiten des/der Jugendlichen (ärztliche Schweigepflicht!), er wird lediglich über eventuell medizinisch notwendige Einschränkungen bei der Berufsausübung informiert.

Sie möchten mehr zum Thema Jugendschutzuntersuchung erfahren? Wir informieren Sie gern und unkompliziert. Rufen Sie einfach unter 052515069464 an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Organisatorische Hinweise:

Dem Berechtigungsschein liegen verschiedene Anamnesebögen bei, von denen einer vom Erziehungsberechtigten ausgefüllt und unterschrieben werden muss. Dies ist besonders dann wichtig, wenn der/die Jugendliche unter 18 Jahren alleine zur Untersuchung kommt.

Zur Durchführung der Jugendschutzuntersuchung wird etwas Zeit benötigt. Deshalb sollten Sie dazu einen gesonderten Termin während der Öffnungszeiten der Praxis vereinbaren.

  • Rehabilitationsanträge
  • Infusionstherapie
  • Psychosomatische Grundversorgung
  • Untersuchungen vor Operationen
  • Postoperative Betreuung
  • Infektionskrankheiten (Diagnostik & Behandlung)
  • Bescheinigungen
  • Demenztestungen

Tumormarker sind körpereigene Substanzen, die von Tumoren bildet werden und im Blut nachweisbar sind. Sie können einen Hinweis auf eine bösartige Neubildung geben und dienen als Verlaufsuntersuchung im Rahmen der Krebsnachsorge.

Die PSA-Bestimmung sollte erfolgen bei Männern

  • ab dem 45. Lebensjahr
  • Verdacht auf Prostatakarzinom
  • Verlaufskontrolle aufgrund bestehendem Prostatakarzinom
  • gutartige Prostatavergrößerung
  • unter Hormonersatztherapie mit Testosteron

Idealerweise sollte die PSA-Bestimmung durch eine digital-rektale Untersuchung (DRU) – Tastuntersuchung der Prostata – und ggf. eine Ultraschalldiagnostik ergänzt werden. Dafür überweisen wir Sie gern zu einem Urologen.

Das Verfahren

Das PSA wird aus dem Blutserum bestimmt. Es stehen verschiedene Testsysteme zur Verfügung. Die Werte werden meistens in ng/ml angegeben – Nanogramm/Milliliter. Eine Vergleichbarkeit ist jedoch nur gegeben, wenn das gleiche Testsystem verwendet wurde.

Der Gesamt-PSA-Spiegel im Blutserum kann erhöht sein bei

  • gutartiger Prostatavergrößerung
  • Prostatakarzinom
  • Akuter und chronischer Prostatitis (Prostataentzündung)
  • Sport – B. Radfahren, Reiten
  • Geschlechtsverkehr
  • Obstipation (Verstopfung) – aufgrund des Pressens
  • Digitaler rektaler Untersuchung – Abtasten der Prostata
  • Akuter Harnverhaltung
  • Harnblasenkatheter
  • Urethro-Zystoskopie (Harnröhren-Blasenspiegelung)
  • Prostatabiopsie (Gewebeentnahme aus der Prostata)
Wir betreuen Kinder ab dem 10. Lebensjahr, deren Eltern, Omas und Opas. Bei medizinischer Notwendigkeit erfolgt die Betreuung im Praxis-Einzugsbereich auch im Hausbesuch.

Privatsprechstunde

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Hausbesuche

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Labor

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Präventionsberatung

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Reiseimpfung

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Gesundheitsvorsorgeuntersuchung

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DMP Teilnahme

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Betreuung der gesamten Familie von jung bis alt

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barrierefreier Praxiszugang

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behindertengerechte Praxisausstattung

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Ultraschal-Untersuchung Bauch und Schilddrüse

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Belastungs-EKG

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Reisemedizinische Beratung

Beratung über notwendige Impfungen, Impfplan-Erstellung, Impfdurchführung mit Eintragung im internationalen Impfpass.

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